ANÄSTHESIE
Ambulante Eingriffe, die keine Voll- oder Teilnarkose benötigen, werden meist in der Praxis in Lokal- oder Regionalanästhesie durchgeführt. Bei der Lokalanästhesie wird das Operationsgebiet mit einer Injektion örtlich betäubt. Das Gebiet bleibt je nach verwendetem Medikament für eine bis vier Stunden unempfindlich. Das "Narkose"-Risiko ist äusserst klein.
Bei einer Regionalanästhesie wird der Nerv oder der Nervenstamm, der das Operationsgebiet sensibel versorgt, mit einem Lokalanäshtetikum betäubt. Damit kann das gesamte Gebiet für eine bis etwa 4 Stunden unempfindlich gemacht werden. Mit dieser Anästhesieform kann eine zuverlässige Schmerzausschaltung in einem grossen Gebiet erreicht werden, so dass auch grössere Eingriffe ohne Vollnarkose möglich sind.
Bei einer Regionalanästhesie wird der Nerv oder der Nervenstamm, der das Operationsgebiet sensibel versorgt, mit einem Lokalanäshtetikum betäubt. Damit kann das gesamte Gebiet für eine bis etwa 4 Stunden unempfindlich gemacht werden. Mit dieser Anästhesieform kann eine zuverlässige Schmerzausschaltung in einem grossen Gebiet erreicht werden, so dass auch grössere Eingriffe ohne Vollnarkose möglich sind.
AMBULANTE NARKOSE
Für ambulante Narkosen nehmen wir die hochqualifizierten Anästhesieleistungen von narkose.ch in Anspruch. Es steht uns periodisch ein professionelles Anästhesie-Team zur Verfügung, das auf ambulante Narkosen spezialisiert ist. Die Vorabklärung der Patienten erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Hausarzt. Für weitere Informationen können sie die Homepage www.narkose.ch besuchen.
In den meisten Fällen wird eine so genannte totale intravenöse Anästhesie (TIVA) durchgeführt, dh. der Patient schläft während der Operation. Durch die sehr kurze Wirkungszeit der Narkosemittel wird der Patient nach Beenden der Narkose rasch wach und ist innerhalb von Minuten wieder bei vollem Bewusstsein. Durch die ausgezeichnete Verträglichkeit dieser Medikamente kann der Patient die Praxis nach einer Liegezeit von 30-60 Minuten im Ruheraum wieder selbständig verlassen. Man sollte aber nicht selber Auto fahren, sondern sich abholen lassen oder ein Taxi nehmen. Für eine ambulante Operation von ca. 60 Minuten Dauer müssen Sie mit einer Aufenthaltsdauer in der Praxis von insgesamt ca. 3 Stunden rechnen.
In den meisten Fällen wird eine so genannte totale intravenöse Anästhesie (TIVA) durchgeführt, dh. der Patient schläft während der Operation. Durch die sehr kurze Wirkungszeit der Narkosemittel wird der Patient nach Beenden der Narkose rasch wach und ist innerhalb von Minuten wieder bei vollem Bewusstsein. Durch die ausgezeichnete Verträglichkeit dieser Medikamente kann der Patient die Praxis nach einer Liegezeit von 30-60 Minuten im Ruheraum wieder selbständig verlassen. Man sollte aber nicht selber Auto fahren, sondern sich abholen lassen oder ein Taxi nehmen. Für eine ambulante Operation von ca. 60 Minuten Dauer müssen Sie mit einer Aufenthaltsdauer in der Praxis von insgesamt ca. 3 Stunden rechnen.
AMBULANTE CHIRURGIE
Nach Zuweisung durch den Hausarzt können die meisten Klein-Eingriffe direkt und ohne Vorbesprechung durchgeführt werden. Bei Unklarheiten oder bei größeren Eingriffen empfiehlt es sich, vorher ein Gespräch über die Art der geplanten Operation, die Folgen, die Nachbehandlung, die Risiken sowie über eine allfällig folgende Arbeitsunfähigkeit zu führen.
Bei ambulanten Eingriffen ist eine zuverlässige Mitarbeit des Patienten von grossem Vorteil. Zur Verminderung von Risiken (z.B. Vermeidung von Infektionen), Verbesserung des Operationsresultates und für Ihr Wohlbefinden ist es hilfreich, folgende Hinweise zu beachten:
10 Tage vor der Operation
Bei ambulanten Eingriffen ist eine zuverlässige Mitarbeit des Patienten von grossem Vorteil. Zur Verminderung von Risiken (z.B. Vermeidung von Infektionen), Verbesserung des Operationsresultates und für Ihr Wohlbefinden ist es hilfreich, folgende Hinweise zu beachten:
10 Tage vor der Operation
- Weisen Sie den Chirurgen darauf hin, wenn Sie Blutverdünnungsmittel (z.B. Marcoumar, Sintrom, Aspirin, Plavix, etc.) nehmen.
Operationstag
- Medikamente wie gewohnt einnehmen. Aber: Blutverdünnungsmittel und Aspirin nur nach spezieller Verordnung.
- Ringe und anderen Schmuck entfernen.
- Vorgesehene Operationsstelle mit Wasser und Seife gründlich reinigen. Haut nicht eincremen.
- Wenn möglich, nicht selbst Auto fahren. Transport organisieren (z.B. öffentlicher Verkehr, Taxi, etc.).
- Zweckmässige Kleidung mitnehmen (z.B. weite Jacke oder Hosen bei Eingriffen an den Extremitäten, weite Schuhe bei Operationen an Zehen oder Fuss).
- Nicht nüchtern kommen, sondern normal frühstücken.
Nach der Operation
- Nach der Operation keine anstrengenden Arbeiten planen. Gönnen Sie sich Ruhe.
- Operationswunden nach dem Eingriff möglichst ruhig stellen und hoch lagern.
- Verschriebene Schmerzmittel in den ersten 24-48h regelmässig nehmen. Nicht auf die Schmerzen warten!
- Treten unerwartete Blutungen, Schwellungen, übermässig starke Schmerzen oder Gefühlsstörungen auf, nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
Nachkontrolle
- Terminvereinbarung mit Ihrem Hausarzt für Wundkontrolle und Fadenentfernung.
NARBEN
Die Narbenbildung ist individuell sehr verschieden und hängt von der persönlichen Heilungstendenz sowie einer Reihe äusserer Umstände wie jugendliches Alter, Lokalisation, Hauttyp, etc. ab. Andere Krankheiten wie Durchblutungsstörungen, Zuckerkrankheit und Rauchen können die Narbenbildung negativ beeinflussen. Durch eigene Maßnahmen kann die Narbenbildung günstig beeinflusst werden.
Druckmassage: Jede Narbe durchläuft eine entzündliche Phase mit Schwellung und Rötung, die nach zirka 6 Wochen das Maximum erreicht und langsam spontan wieder verschwindet. Gleichzeitig kann die Narbe knotig, hart und erhaben wirken. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Narbe mehrmals täglich durch kräftigen Druck flach massiert werden. Spezielle Narbensalben (z.B. Gorgonium®-Salbe) unterstützen die Druckmassage. In hartnäckigen Fällen (z.B. nach Verbrennungen oder bei Veranlagung zu überschiessender Narbenbildung) muss die Narbe über längere Zeit mit einer Silikon-Folie bedeckt werden (z.B. Silastic-Gel oder Mepiform). Seltener ist das Tragen eines massgefertigten Druckanzuges nötig, welcher einen andauernden und gleichmässigen Druck auf die Narbe ausübt.
Vor Sonnenlicht schützen
Sonnenlicht oder Solarien vermögen junge Narben bleibend dunkel zu pigmentieren. Die Narben müssen also, solange sie noch gerötet sind, abgedeckt werden (Verband oder totaler Sonnenblocker, mindestens Faktor 25).
Haben Sie Geduld!
Die Narbenheilung dauert viele Monate. Narben unter Spannung, über Gelenken oder bei Verbrennungen brauchen mindestens ein Jahr bis zum Abblassen und Weichwerden. Während dieser Zeit verschwinden auch der lästige Juckreiz und das gelegentlich gestörte Empfinden im Narbengebiet.
Druckmassage: Jede Narbe durchläuft eine entzündliche Phase mit Schwellung und Rötung, die nach zirka 6 Wochen das Maximum erreicht und langsam spontan wieder verschwindet. Gleichzeitig kann die Narbe knotig, hart und erhaben wirken. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Narbe mehrmals täglich durch kräftigen Druck flach massiert werden. Spezielle Narbensalben (z.B. Gorgonium®-Salbe) unterstützen die Druckmassage. In hartnäckigen Fällen (z.B. nach Verbrennungen oder bei Veranlagung zu überschiessender Narbenbildung) muss die Narbe über längere Zeit mit einer Silikon-Folie bedeckt werden (z.B. Silastic-Gel oder Mepiform). Seltener ist das Tragen eines massgefertigten Druckanzuges nötig, welcher einen andauernden und gleichmässigen Druck auf die Narbe ausübt.
Vor Sonnenlicht schützen
Sonnenlicht oder Solarien vermögen junge Narben bleibend dunkel zu pigmentieren. Die Narben müssen also, solange sie noch gerötet sind, abgedeckt werden (Verband oder totaler Sonnenblocker, mindestens Faktor 25).
Haben Sie Geduld!
Die Narbenheilung dauert viele Monate. Narben unter Spannung, über Gelenken oder bei Verbrennungen brauchen mindestens ein Jahr bis zum Abblassen und Weichwerden. Während dieser Zeit verschwinden auch der lästige Juckreiz und das gelegentlich gestörte Empfinden im Narbengebiet.
OP-STATISTIK
Kumulative Statistik 2007 bis 2022
885 Arthroskopien, 694 Narkosen, 703 Inguinalhernien (Leistenbruch), 191 Umbilikalhernien (Nabelbruch), 18 Bauchwandhernie, 190 Pilonidalsinus, 3031 Karpaltunnelspaltung (CTS), 2074 Ringbandspaltung («Schnappfinger»), 46 Sulcus ulnaris Syndrom (Ulnarisrinnensyndrom), 773 Ganglion (Überbein), 55 Dupuytren, 13 Sehnen, 18 Epicondylitis (Tennisellbogen), 196 Hallux und Hammerzehe, 98 Knocheneingriff, 48 OSME, 168 Bursektomie (Schleimbeutelentfernung) Ellenbogen, 44 Bursektomie (Schleimbeutelentfernung) Knie, 12'396 Haut- und Weichteilexzisionen, 2178 Unguis incarnatus (eingewachsene Zehennägel), 257 Vasektomie, 228 Varizen, 56 Lymphknoten, 27 Gynäkomastie, 28 Temporalisbiopsie
885 Arthroskopien, 694 Narkosen, 703 Inguinalhernien (Leistenbruch), 191 Umbilikalhernien (Nabelbruch), 18 Bauchwandhernie, 190 Pilonidalsinus, 3031 Karpaltunnelspaltung (CTS), 2074 Ringbandspaltung («Schnappfinger»), 46 Sulcus ulnaris Syndrom (Ulnarisrinnensyndrom), 773 Ganglion (Überbein), 55 Dupuytren, 13 Sehnen, 18 Epicondylitis (Tennisellbogen), 196 Hallux und Hammerzehe, 98 Knocheneingriff, 48 OSME, 168 Bursektomie (Schleimbeutelentfernung) Ellenbogen, 44 Bursektomie (Schleimbeutelentfernung) Knie, 12'396 Haut- und Weichteilexzisionen, 2178 Unguis incarnatus (eingewachsene Zehennägel), 257 Vasektomie, 228 Varizen, 56 Lymphknoten, 27 Gynäkomastie, 28 Temporalisbiopsie